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Entdecke Merklingen
Am vergangenen Donnerstag besuchte eine Abordnung des Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz des Landes Baden-Württemberg die Gemeinden Nellingen und Merklingen. Beim abschließenden Mittagessen bei der Albernte in Merklingen überreichte die Abteilungsleiterin, Frau Anne Leukhardt im Beisein des Dezernenten Stefan Tluczykont (Landratsamt Alb-Donau-Kreis) und Marc Bierkamp (untere Flurbereinigungsbehörde, Landratsamt Alb-Donau-Kreis) eine Ehrenurkunde an Gerhard Fink.
In der Urkunde spricht Minister Peter Hauk (MdL) Gerhard Fink als langjährigen Vorsitzenden, der von Anfang an die Teilnehmergemeinschaft der Flurneuordnung Merklingen als Vorsitzender geführt hat, seinen Dank und Anerkennung aus.
Die Flurbereinigung Merklingen (L1234/DB/A8) ist im Herbst letzten Jahres nach 27 Jahren abgeschlossen worden. Ein Zeitraum, über den Gerhard all die Jahre zusammen mit den Fachbehörden und der Teilnehmergemeinschaft im Vorstand die wesentlichen Beschlüsse für die Neuordnung der Flurstücke geregelt haben.
Auslöser der Flurneuordnung in Merklingen war damals die Umgehungsstraße, die den Verkehr aus der Ortsmitte auf die L1230 Richtung Laichingen verlegt hat. Zum damaligen Zeitpunkt sind 12.000 bis 14.000 Fahrzeuge incl. Schwerlastverkehr durch die Ortsmitte von Merklingen gerollt. Heute kaum vorstellbar. Bürgermeister Sven Kneipp erinnert in seiner Begrüßung und Übergabe der Urkunde an die vielen Verfahrensschritte des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft und den Beitrag zur Umsetzung der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm und dem 3-spurigen Ausbau der A8, die zu einem späteren Zeitpunkt in die Flurneuordnung mit aufgenommen wurde. Ein riesiges Verfahren für den Alb-Donau-Kreis und die Entwicklung des Dorfes von ganz besonderer Bedeutung. Bürgermeister Sven Kneipp betonte auch, dass Gerhard Fink (umgangssprachlich auch "Bär" genannt) nicht müde wird, sich um die Belange der Gemeinde und der Landwirtschaft zu kümmern. Als Stellvertreter des Bürgermeisters hat er immer noch ein wachsames Auge auf die Nutzung und Erhaltung der Feldwege.